Fangt nie an mit rauchen!

Nun, gefährliche Erfahrungen macht man überall. Sei es als Trucker, wie es bei Dir war, und sicherlich war das nicht die einzigste Erfahrung, oder als Lokführer, wie ich es bin. Selbst als "normaler" Autofahrer erlebt man die tollsten Dinge.
Mein "erstes Mal" war noch in der Fahrschule bei den Autobahnfahrten. Mit Müh und Not hatte ich den Fiat Tipo, den ich als Fahrschulauto hatte, auf die sagenhafte Geschwindigkeit von knappe 180 km/h gebracht, als wir gleich zwei Mal innerhalb kürzester Zeit von einem rostigen 1er-Golf böse geschnitten wurden. Einmal, als er von der rechten Spur rüber zog, um einen Lkw zu überholen und das zweite mal gleich danach, als er den Lkw geschnitten hat, um die Ausfahrt noch zu erwischen, nur um dann festzustellen, dass es die Falsche war und gleich wieder ganz nach links zog, den Lkw gleich wieder schnitt und uns gleich nochmal mit.
Ein Beispiel aus meiner Arbeit: Ich befuhr mit meinem Nahverkehrszug die Strecke Donauwörth-Aalen und sollte im Bahhof Wörnitzstein zum Ein- und Ausstieg halten. Der 2-gleisige Bahnhof hat die Besonderheit, dass mitten durch den Bahnhof ein Bahnübergang geht und die Bahnsteige deshalb versetzt jeweils hinter dem Bahnübergang liegen. Je nach Fahrtrichtung hält der Zug also immer hinter dem Bahnübergang, so dass der Fahrdienstleiter die Schranken wieder öffen kann.
Hier mal ein Bild:



Rechts ist Gleis 1, links hinter dem Übergang ist Gleis zwei. Züge nach Donauwörth halten auf Gleis 2, Züge in die andere Richtung halten auf Gleis 1.

Nun, bei diesem besagten Zug, es war der letzte Zug an dem Abend, Abfahrt 21:03 in Donauwörth und es war bereits dunkel. Ich fuhr also in den Bahnhof ein, wie es sich gehört nach Gleis 1 über den Übergang drüber. Plötzlich sah ich zwei junge Männer, Einer davon hatte ein Fahrrad dabei, wie sie trotz geschlossener Schranken den Bahnübergang betraten und nach Gleis 2 wollten. Als sie bemerkten, dass ich auf Gleis 1 ankam, drehten sie um und liefen wieder zurück nach Gleis 1. Dies alles geschah so knapp, dass ich den Zug mit einer Schnellbremsung anhalten musste, um die zwei Personen nicht zu überfahren. Ich war zu diesem Zeitpunkt froh, dass ich einen modernen Triebzug hatte, der relativ gut bremst, denn selbst aus 60 Km/h habe ich immer noch einen größeren Bremsweg, als ein Auto oder ein Lkw. 140 Tonnen brauchen eben länger bis sie stehen. Hätte ich einen "alten" Zug gehabt, wie sie früher auf der Strecke fuhren, hätte es mit größter anzunehmender Sicherheit 2 Tote gegeben.

Hier fällt mir ein Satz ein, den mein Opa immer zu mir sagte: "Jongr, du muasch emmr mit dr Dommheit von de andre rächna".
Auf Deutsch: Junge, Du musst immer mit der Dummheit der Anderen rechnen.

Gemäß dem Satz fahre und arbeite ich auch, bin immer bremsbereit, halte mich an die Geschwindigkeiten, und schaue dass ich so unbeschadet durch das Leben komme.

Hi,
ich habe noch nicht so viele gefährliche Situationen im Straßenverkehr gehabt, da ich erst sein wenig Monaten den Lappen habe. Ich der Fahrschule war es einmal aber richtig knapp.
Damals bog ich, bei grüner Ampel, an einer Kreuzung rechts um die Kurve. Nach ca 30m tauchte auf einmal ein LKW auf, der bei rot über die Ampel gefahren ist und uns fast von der Straße geschubst hatte. Wir konnten noch grade so bremsen und ausweichen. An der nächsten Kreuzung, die wenige hundert Meter weiter ist fuhr der LKW erneut über rot und hat wieder fast einen Unfall mit einem PKW verursacht. Daraufhin hat mein Fahrlehrer die Polizei gerufen, da er bei dem Fahrer ein komisches Gefühl hatte. Wir haben dann den LKW durch ganz Saarbrücken und über die Autobahn verfolgt. Der LKW wurde von der Polizei dann komplett untersucht. Anzeige haben wur aber nicht erstattet.
Ich verstehe ja, dass die Fahrer großen Zeitdruck haben, allerdings sollte man dann keinen gefährden. Vor allen hatte er dies zwei mal hintereinander gemacht.
Zum Glück sind so nicht alle LKW Fahrer. Dieser Fahrer wird denke ich daraus gelernt haben, da es ihn letztendlich mehr Zeit gekostet hat.

schon mehrere .da war z.b. eine pkw-fahrerin der meinung trotz gegenverkehr zu überholen und ich eine volbremsung machen musste ,dann hatte ich noch eine üble begegnung mit einem radfahrer der mir entgegenkam und kurz vor mit links abbiegen wollte was wieder eine vollbremsung erforderlich machte.auf der autobahn hatte ich schon mit einem zeitgenossen das vergnügen das er ohne zu blinken kurz vor mir einscherte und dann noch voll auf die bremse stieg.und der schlimmste war am 25.märz 2007 als mir ein audi a6 die vorfahrt nahm ,voll in eine breitseite einschlug und mit 180° umdrehte und ich dadurch fast noch ein im gegenverkehr befindliches auto abgeschossen hätte ,der firmenwagen meines vaters war dadurch ein totalschaden.
trägelde autos bei blitzeis hatte ich auch schon die nur einen abstand von 5m eigehalten hatten.desweiteren wurde ich zweimal angefahren davon einmal mit fahrerflucht.
und einmal wurde ein von mir zu überholender lkw von einer seitlichen windböe erffasst und hätte mich fast in die leitplanke gedrückt.
ich denke das reicht für negative erfahrung im straßenverkehr.

Das stimmt. (schöne Sprache übrigens )

Probiert es nicht nach einer durchzechten Nacht irgendwelche Fahrzeuge zu fahren.

Da stellt sich die Frage welche Strecke dass man nimmt. Oder welche Wahrscheinlichkeit besteht ob es eine Polizeikontrolle geben wird...

das ist doch egal! dir braucht nur einer reinzufahren und du bist mit dran nur weil du alkohol intus hast.
dass ist das bier nicht wert deshalb den lappen abgeben zu müssen.

Hab immer freie Sicht. So eine Scheibe Käse auf den Augen - ganz schön gefährlich!

Jo, und wer wie ich vom Rauchen auf's Dampfen (E-Zigarette) umgestiegen ist: Nicht mit geschlossenen Fenstern und schon gleich gar nicht direkt nach vorne pusten...(es sei denn, man steht und will die Ordnungshüter etwas veräppeln *gg*)

Bei uns in der Schweiz fahren sie auch 80km/h auf der Landstrasse. Die Fahrzeuge sind aber technisch identisch...